Nächster Heimsieg für die 3. Frauen

Der Wille zum Sieg entscheidet!

Am 3. Punktspieltag der Bezirksoberliga Frauen, Staffel Nord, im HVMV empfingen unsere Damen des SVW III. die starke Doberaner Damenmannschaft. Endstand 19:16 für uns, Halbzeit 10:08. Und ja, das war kein Spaziergang am Strand von Warnemünde, sondern volle Action im Hypo!

Aufstellung mit Hindernis-Charme: Wiebke Reuter krank, Anita Lauer familiär verhindert – zwei Lücken, die fast einen Blockbuster hätten werden können. Aber unser Team hat sich nicht lumpen lassen und dafür Kathleen Strack und Judith Eisenberg aus dem „Keller“ geholt und direkt auf Feuer frei geschaltet. Danke, Muckis aus dem Keller – ihr habt geliefert!

Unsere Startaufstellung war motiviert und fokussiert; Franzi Dräger ein wichtiger Treiber in den ersten 20 Minuten – ihre Trefferquote war wie ein Motor, der fünf Tore Vorsprung schnurrt. Doch wenn man denkt, um den Gegner war es geschehen, kennt den Doberaner Ehrgeiz mit einer Portion Münster-Disziplin nicht. Diese waren so frech, den selben Spielzug immer und immer wieder zu bringen. Die Gäste verkürzen bis zur Halbzeit die Lücke auf 10:8.

Nach der Pause: der Doberaner Druck steigt, Unsere Abwehr klappt nicht mehr so reibungslos und plötzlich läuft man in der 37. Spielminute einem 11:12 Rückstand hinterher. Doch unsere Mädels antworten mit der Ruhe einer Teezeremonie, die Abwehr kommt wieder in Form, unsere Torhüterin ist souverän und die Offensiv-Ruhe kommt zurück. Die Wende ist da, schöne Spielzüge, der absolute Wille zum Sieg – und plötzlich steht ein drei Tore Vorsprung auf der Anzeige. Erleichterung über den verdienten Sieg und Freude über die eigene Leistung stehen allen Spielerinnen mit dem Schlusspfiff im Gesicht. 

Fazit: Mit (Bier-?) Kästen voller Willenskraft, einer wiedererstarkten Abwehr, einer sicheren Torfrau und ein paar cleveren Angriffszügen zeigen die Damen des SV Warnemünde III, dass man auch mit Rückschlägen schalten und walten kann. Drei Tore Vorsprung mit zwei wichtigen Erkenntnissen: Gegner bleiben gefährlich, aber wir bleiben fokussiert und hungrig.

Wir freuen uns auf die nächsten Duelle und viele schöne Spielzüge! 

Aufstellung: Richter, Zunft, Eisenberger (4), Sühr (1), Dräger (6), Theise (2), Sonnenberg (1), Köhler (2), Dempki, Krauß, Nitschke, Strack (1), Hübner, Schleese (2)