Auswärtsniederlage für die 1. Frauen

Für die 1. Frauen ging es am Samstagnachmittag nach Berlin zum ersten Auswärtsspiel gegen die SG OSF Berlin. In der vergangenen Saison musste man sich zweimal geschlagen geben, sodass die Mannschaft unbedingt einen Sieg einfahren wollte. Die Gastgeberinnen waren mindestens genauso motiviert, da die ersten Punkte noch auf sich warten ließen.

Um 20:00 Uhr erfolgte zu ungewohnt später Uhrzeit der Anpfiff. Das Spiel startete mit einigen Fehlern, den Spielerinnen war die Nervosität im Umgang mit dem haftmittelfreien Ball anzumerken. Doch auch die Gastgeberinnen leisteten sich viele technische Fehler und Fehlwürfe, sodass Tor um Tor aufgeholt wurde und aus einem 7:4 in der 10. Minute ein 9:9 in der 16. Minute wurde. Nach zwei vergebenen 7m netzte dann Antonia Fränk mit ihrem ersten Saisontreffer für den SVW per 7m ein. Zur Halbzeit gingen die Frauen mit einer knappen 11:12-Führung in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann kurios, die Gastgeberinnen erhielten in kürzester Zeit zwei Zeitstrafen, aus denen jedoch kein Profit geschlagen wurde. Mit zunehmender Spielzeit heizte sich das Spiel immer weiter auf, auch das Publikum machte auf sich aufmerksam. In der Abwehr und im Angriff schlichen sich nun erneut weitere Fehler ein, sodass die SVW-Frauen unsicherer wurden. Angetrieben vom Publikum entwickelte sich nun wieder ein ausgeglichenes Spiel (18:18, 45. Minute), in welchem die Gastgeberinnen zu einfachen Toren kamen und die Frauen deutlich mehr für ihre Erfolge investieren mussten. Am Ende musste man sich 27:25 geschlagen geben. Sicherlich war in diesem Spiel mehr drin und so gehen die ersten Punkte verloren.

Viel Zeit zum Aufarbeiten und Analysieren bleibt der Mannschaft um André Regge nicht. Am Samstag folgt das erste von insgesamt drei MV-Derbys gegen den SV Fortuna 50 Neubrandenburg. Anwurf ist am Samstag (28.09.) um 19:00 Uhr im Gerüstbauerring. Kommt vorbei und unterstützt das Team!

SVW: Bladt, Knoop - Marzahl 3, Schulz, Bunke 5, Meschede 1, Schreier 3, Schwebke 3, Jodmikat 2, Fränk 3/2 und Prommer 5/4